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Betriebswirtschaft

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Um einen Betrieb angemessenen und erfolgreich führen zu können, bedarf es neben der fachlichen handwerklichen Qualifikation auch betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Im Mittelpunkt des Faches Betriebswirtschaft steht die Anwendung erworbener Kenntnisse anhand von Problemsituationen. Dabei müssen fachlich fundierte Entscheidungen getroffen werden.

Das erste Semester vermittelt die Grundlagen der Buchführung. Die Studenten werden in das System der doppelten Buchführung eingeführt; es werden Begriffe wie Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanzveränderungen, Inventur, Inventar, Abschreibungen und vieles mehr geklärt. Obwohl die Buchführung eines Augenoptikbetriebes in der Regel von einem Steuerberater übernommen wird, ist es für das betriebliche Handeln unerlässlich, Zusammenhänge und Konsequenzen von betrieblichen Entscheidungen auf die Erfolgssituation zu kennen und mit den entsprechenden Begriffen und deren Verwendung vertraut zu sein.

Im Umgang mit Kunden und Lieferanten werden die Absolventen später auch mit Situationen konfrontiert, die die Kenntnis rechtlicher Zusammenhänge erfordern. Anhand einer fallbezogenen Arbeit werden die Studenten deswegen in den Semestern zwei und drei mit Inhalten des BGB (Rechts- und Geschäftsfähigkeit, Zustandekommen eines Kaufvertrages, Probleme bei der Abwicklung eines Kaufvertrages) und des HGB (Kaufmannseigenschaft, Firma, Handelsregister, Rechtsformen) vertraut gemacht. In diesem Zusammenhang erfolgt eine Arbeit mit Auszügen aus den Gesetzestexten des Bürgerlichen- und des Handelsgesetzbuches.

Grundlagen von Finanzierungsfragen

Im 4. Semester stehen Grundlagen von Finanzierungsfragen im Vordergrund. Die Studenten lernen unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten kennen (z.B. Eigen- und Fremdfinanzierung) und sollen diese aus unterschiedlichen Perspektiven beurteilen können. Für ein sicheres Auftreten bei Kreditverhandlungen mit Banken werden grundlegende Begriffe wie Kreditarten, Ausgestaltungsmöglichkeiten von Kreditverträgen, Kreditsicherheiten und Abläufe bei der Kreditvergabe vermittelt. Abschließend lernen die Studenten unterschiedliche Bilanzkennziffern (z.B. Eigenkapitalquote, Cash-Flow, Rentabilitäten) und deren Aussage(kraft) kennen. 

Mit dem Themenkomplex Bilanzanalysen schließt sich der Kreis, der in den vorangegangenen Semestern vermittelten Inhalte, die alle ineinander greifen und die Studenten zur beruflichen Handlungskompetenz befähigen sollen. Bilanzanalysen sind in der betrieblichen Praxis von Bedeutung, wenn die erzielten Ergebnisse des eigenen Unternehmens auszuwerten und mit Werten vergleichbarer Unternehmen der eigenen Branche in Beziehung zu setzen sind. Ferner spielt die Bilanzanalyse bei der Übernahme eines Betriebes eine Rolle. Bilanzen dienen zudem Kreditinstituten als Entscheidungsinstrument bei der Kreditgewährung und Kreditüberwachung.

Betriebswirtschaft macht dann Spaß, wenn man sich auskennt und sie erfolgreich für den Betrieb nutzen kann. Darüber muss die Wissensvermittlung ohnehin nicht so trocken sein, wie das insgeheim bei manchen Themen häufig befürchtet wird. 




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